Mobbing am Arbeitsplatz? Beratung in Erkelenz

Mobbing am Arbeitsplatz ist für Betroffene eine enorme Belastung. Wer dauerhaft ausgegrenzt, schikaniert oder herabgewürdigt wird, leidet nicht nur psychisch, sondern oft auch gesundheitlich und beruflich. Viele wissen nicht, welche rechtlichen Möglichkeiten sie haben oder wie sie sich effektiv wehren können.

Rechtsanwalt Lothar Zimansky in Erkelenz berät Sie kompetent und einfühlsam, wenn Sie von Mobbing betroffen sind. Mit langjähriger Erfahrung im Arbeitsrecht hilft er Ihnen, die Situation rechtlich einzuordnen und Schritte einzuleiten, um Ihre Rechte zu schützen.

Was versteht man unter Mobbing am Arbeitsplatz?

Von Mobbing spricht man, wenn eine Person über einen längeren Zeitraum systematisch von Kolleginnen, Kollegen oder Vorgesetzten schikaniert, ausgegrenzt oder psychisch unter Druck gesetzt wird. Einzelne Konflikte oder Kritikgespräche zählen nicht dazu – entscheidend ist die Wiederholung und das Ziel, jemanden gezielt zu demütigen oder aus dem Arbeitsumfeld zu drängen.

Typische Formen von Mobbing sind:

• ständige Kritik oder Abwertung der Arbeit

• Gerüchte oder gezielte Ausgrenzung

• öffentliche Bloßstellung oder Beleidigungen

• unbegründete Abmahnungen

• Entzug von Aufgaben oder Informationen

• Überforderung oder Isolation im Team

Solche Situationen können nicht nur das Arbeitsklima zerstören, sondern auch schwerwiegende Folgen für die psychische und körperliche Gesundheit haben.

Wann wird Mobbing rechtlich relevant?

Im deutschen Arbeitsrecht gibt es keinen eigenen „Mobbing-Paragrafen“. Dennoch sind Arbeitgeber gesetzlich verpflichtet, ihre Mitarbeiter vor unzumutbaren Belastungen und Diskriminierung zu schützen. Wird dieser Schutz verletzt, können rechtliche Schritte eingeleitet werden.

Relevante Rechtsgrundlagen sind unter anderem:

• das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz (AGG)

• die Fürsorgepflicht des Arbeitgebers nach § 241 Abs. 2 BGB

• das Arbeitsschutzgesetz (ArbSchG)

Mobbing kann somit arbeitsrechtliche, zivilrechtliche oder sogar strafrechtliche Konsequenzen haben.

Was können Betroffene tun?

Wer Mobbing erlebt, sollte frühzeitig aktiv werden. Schweigen führt oft dazu, dass sich die Situation verschärft oder festigt. Ein klarer, sachlicher Umgang und rechtliche Unterstützung sind die besten Wege, um sich zu schützen.

Wichtige Schritte:

1. Gespräche dokumentieren. Notieren Sie Datum, Uhrzeit, Ort und Beteiligte bei Vorfällen.

2. Zeugen ansprechen. Kolleginnen oder Kollegen, die Vorfälle beobachten, können wichtige Unterstützung bieten.

3. Vorgesetzte oder Betriebsrat informieren. Arbeitgeber müssen eingreifen, sobald sie Kenntnis von Mobbing erhalten.

4. Ärztliche Unterstützung in Anspruch nehmen. Ein ärztliches Attest kann wichtig sein, falls es zu gesundheitlichen Folgen kommt.

5. Rechtsanwalt für Arbeitsrecht in Erkelenz konsultieren. Lassen Sie prüfen, welche rechtlichen Schritte sinnvoll sind – etwa eine Abmahnung des Täters, Schadensersatzforderungen oder arbeitsrechtliche Klagen.

Welche Ansprüche bestehen bei Mobbing?

Betroffene haben unter bestimmten Voraussetzungen Anspruch auf:

• Schadensersatz und Schmerzensgeld, wenn der Arbeitgeber seiner Schutzpflicht nicht nachkommt

• Unterlassung, wenn Mobbinghandlungen fortgesetzt werden

• Versetzung oder Kündigungsschutz, wenn die Situation unzumutbar wird

• Berichtigung von Personalakten, wenn Mobbing zu ungerechtfertigten Abmahnungen führte

Ein erfahrener Anwalt prüft, welche Ansprüche in Ihrem konkreten Fall bestehen und welche Beweise notwendig sind, um diese durchzusetzen.

Ihre Vorteile mit Rechtsanwalt Lothar Zimansky in Erkelenz

• Spezialisierung auf Arbeitsrecht und Erfahrung mit komplexen Mobbingfällen

• Vertrauliche, verständnisvolle Beratung für Betroffene

• Strategische Unterstützung bei der Beweissicherung und rechtlichen Vorgehensweise

• Regionale Nähe in Erkelenz – persönliche Gespräche in sicherer Atmosphäre

Jeder Fall ist anders. Deshalb steht die individuelle Situation des Mandanten immer im Mittelpunkt. Ziel ist es, Sie aus der belastenden Lage zu befreien und Ihre Rechte konsequent zu verteidigen.

Häufige Fragen zu Mobbing am Arbeitsplatz

Wann sollte ich einen Anwalt einschalten?
Sobald Sie merken, dass die Situation anhält oder sich verschärft, sollten Sie rechtliche Hilfe suchen. Je früher Sie handeln, desto mehr Handlungsspielraum besteht.

Kann ich Schadensersatz wegen Mobbing verlangen?
Ja, wenn Mobbing nachweisbar ist und der Arbeitgeber nicht eingeschritten ist, kann Schadensersatz oder Schmerzensgeld geltend gemacht werden.

Wie kann ich Mobbing beweisen?
Eine sorgfältige Dokumentation ist entscheidend. Führen Sie ein Mobbing-Tagebuch und bewahren Sie E-Mails oder Nachrichten auf, die Beleidigungen oder Benachteiligungen belegen.

Fazit

Mobbing am Arbeitsplatz ist kein persönliches Problem, sondern eine ernsthafte Verletzung von Persönlichkeitsrechten und Fürsorgepflichten. Niemand muss Schikanen, Ausgrenzung oder respektloses Verhalten hinnehmen. Mit rechtlicher Unterstützung können Sie sich effektiv wehren und Ihre Position stärken.

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Vereinbaren Sie ein vertrauliches Gespräch und erfahren Sie, welche Schritte Sie gegen Mobbing am Arbeitsplatz unternehmen können.